Epstein-Barr-Virus (EBV)

Pfeifferschen Drüsenfieber (Mononukleose)

Eigentlich hat alles ganz harmlos angefangen. Ein bisschen Halsschmerzen und etwas Fieber. Meist nicht höher als 39°c. Halsschmerzen und etwas Abgeschlagenheit. Eine ganz normale Erkältung. Sogar der Husten ist ausgeblieben und alles in allem ging alles sehr schnell vorüber. Das Einzige, was blieb, sind Lymphknotenschwellungen am Hals und im Nacken und manchmal auch in den Leisten oder anderen Stellen am Körper. Nichts, was man nicht mit einer guten Schmerztablette aushalten könnte. Was dann oft nach Tagen oder Wochen geschieht, ist oft ein jahrelanger Kampf mit einer unangenehmen gesundheitlichen Situation. Schuld daran ist ein Virus der Herpesfamilie und wird auch humanes Herpesvirus Typ 4 (HHV-4) genannt. Es handelt sich um das Epstein-Barr-Virus (EBV), das das pfeifferschen Drüsenfieber (Mononukleose) auslöst.

Das Erbgut des Virus besteht aus doppelsträngiger DNA, die von einer Art Kapsel aus Proteinen umgeben ist. Dem sogenannten Kapsid, das eine Hülle besitzt, die mit Oberflächenproteinen besetzt sind. Diese Oberflächenproteine haben Stacheln, den sogenannten Spikes, die nach außen ragen. Nach einer Infektion verbleibt das Virus (wie andere Herpesviren) lebenslang im Körper.

In der Frühphase der EBV-Infektion sind nacheinander IgM- und IgG-Antikörper gegen VCA nachweisbar. Etwa drei Wochen nach Auftreten der ersten Symptome ist die Maximalkonzentration an IgM-Antikörpern gegen das VCA-Peptid erreicht. Die höchste Konzentration an VCA-IgG Antikörpern nach etwa sechs Wochen.

Nach einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) können Symptome wie diese auftreten:

• Fieber
• Halsschmerzen
• Geschwollene Lymphknoten am Hals und Nacken
• Abgeschlagenheit
• Vergrößerte Milz
• geschwollene Leber
• Übelkeit und Erbrechen
• Schwindel
• Konzentrationsprobleme
• Kopfschmerzen
• uvm.

Kinder und Jugendliche

Das pfeiffersche Drüsenfieber tritt typischerweise bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. So wundert es nicht, dass viele Menschen sich aber bereits als Kind mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert haben. Denn bei Kindern verläuft eine EBV-Infektion oft ganz ohne Symptome oder mit eher schwachen Symptomen. Auffallend sind jedoch Verhaltensauffälligkeiten, die oft mit ADHS oder ADS verwechselt werden. Die durchschnittliche Dauer der anfänglichen Symptome dauert bei Jugendlichen und Erwachsenen zwei bis drei Wochen, bis der Infekt von selbst abheilt.
Bei jüngeren Kindern (Kindergarten) ist der Infekt meist deutlich schneller vorüber.

Therapieansätze

Die Therapieansätze sind von Patient zu Patient verschieden. Sie richten sich sehr oft nach dem momentanen gesundheitlichen Zustand des Betroffenen.
Während bei Schulmezinischer Therapie schmerz- und/oder fiebersenkende Mittel, und Antibiotika (für bakterieler Nebeninfektionen),Schonung, Ruhe und Psychopharmaka (in späteren Stadien)verordnet werden, behandeln naturheilkundliche Therapeuten/-innen mit einem ganzheitlichen Ansatz.
Zum einen versuchen wir das Immunsystem des Patienten zu regulieren.Das bedeutet zum einen anzuregen und bei überreaktionen abzusenken oder zu beruhigen.
Zum andern das Milieu zu regulieren und überschüssige Schlacken und Toxine zu drenagieren bzw. auszuleiten. Alles in allem dem Organismus wieder genug Kraft zu geben um mit dem EBV gut zurecht zu kommen.

Einige Beispiele die bei einer Behandlung mit in der Therapie zum Einsatz kommen können:

• Entgiftungsbäder
• Ölmassagen
• Basenbäder
• Frequenztherapie (TimeWaver Frequency)
• Homöopathie
• Spagyrik
• Phytotherapie
• Informationsfeldtherapie (TimeWaver Pro)
• Ernährungsempfehlungen
• Vitamine und Mikronährstoffe
• Nosodentherapie
• Homöopathische Zytokine
• Transponder
• Akupunktur (traditionell und Laser)
• Softlaser
• Entgiftungskur mit frischen Säften (Anthony Williams)
• Energetische Behandlungen und Entgiftungen
• Energetische und Psychohygiene

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